Von der einen auf die andere Baustelle

Immer wieder die selbe Frage. Jedes mal die gleiche, etwas zögerliche und ungenaue Antwort von uns. „Wenn es klappt und wir mit allem fertig werden, dann fahren wir höchst wahrscheinlich am Freitag los“. Als der besagte Tag kam, ging er eben so schnell wie eine Woche zuvor. Wir? Wir standen noch immer in Wiechs mit dem Akkuschrauber und Stromkabeln in der Hand. Daher beschlossen wir unser neues Abfahrtsziel sollte der 24.05.2022 werden. Mit einem leckeren Frühstück begannen wir den Tag ganz ohne Stress und sind Mittags gegen 14 Uhr in unser Abenteuer gestartet.

Herbie auf dem Stellplatz in Frankreich

Der erste Stopp war für Frankreich geplant. Da ich (Marvin) die Vogesen nie bereist hatte, wollte ich die schöne Berglandschaft unserer Nachbarn kennenlernen. Hierzu haben wir von Wolfgang den Tipp bekommen, dass man nahe Dabo, unterhalb von einer kleinen Kapelle schön übernachten kann. Die erste Stunde auf unserer Reise begann direkt mit einem brennenden LKW auf der Gegenfahrbahn. Die Rauchsäule stieg weit in den Himmel und konnte noch Kilometer später im Rückspiegel gesehen werden. Nach dem kurzen Schreck machten wir in Obernai halt, um im Leclerc unsere Vorratskisten aufzufüllen. Am späten Nachmittag rollten wir dann auf den Parkplatz des „Rocher Du Dabo“. Ein toller Stellplatz mit kleiner Kapelle am Ende einer spiralförmigen Auffahrt. Für die erste Nacht ein toller Ausblick und eine erfolgreicher Start in unsere Reise.

Ich und Capsi im Wald

Der Morgen startete dann unverhofft auf einer Baustelle. Der Bagger rollte gegen 08 Uhr an unseren Fenstern vorbei und brachte uns dazu, zeitnah auf den vorderen Parkplatz zu fahren. Dort angekommen, machten wir uns bereit für die morgendliche Gassirunde (Siehe Komoot).

Am selben Tag verließen wir Frankreich in Richtung Luxemburg.

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